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 Lebenslauf

 Lebenslauf

Der Lebenslauf ist das Kernstück der Bewerbung. Ziel des Lebenslaufs ist es, die Eckdaten Ihrer Person und Ihres Werdegangs übersichtlich und gut strukturiert darzustellen.

Grundsätzlich gibt es für den Lebenslauf keine strengen Formvorschriften mehr:
  • Der Lebenslauf muss nicht mehr handschriftlich verfasst werden.
  • Die Bezeichnung „Lebenslauf“ oder „Curriculum Vitae“ ist in der Überschrift nicht zwingend erforderlich.
  • Eine Unterschrift sowie Datum und Ortsangabe müssen den Lebenslauf nicht unbedingt abschließen
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Der Lebenslauf sollte folgende Daten/Informationen enthalten:
  • Persönliche Daten
  • Schulischer Werdegang
  • Beruflicher Werdegang inkl. der aktuellen Beschäftigung
  • Weiterbildung
  • Sprachkenntnisse
  • Sonstige besondere Fähigkeiten (z.B. spezielle Software-Kenntnisse)
Freiwillige Angaben hingegen sind:
  • Religionszugehörigkeit
  • Familienstand
  • Beruf und Alter des Lebensgefährten
  • Anzahl und Alter der Kinder
  • Namen und Beruf der Eltern (nur bei Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz relevant)
  • Thema der Diplomarbeit, Doktorarbeit (nur beim Berufseinstieg relevant)
  • Veröffentlichungen
  • Ehrenamtliche Tätigkeiten
  • Hobbys




Achtung:
Extravagante und ausgefallene Hobbys können schnell zum Thema im Vorstellungsgespräch werden. Des weiteren kann die Angabe zahlreicher Hobbys auf eine stark freizeitorientierte Persönlichkeit schließen lassen.


Generell gilt: Der Lebenslauf muss in sich stimmig sein und die Darstellungsform muss durchgängig eingehalten werden. Besonderes Augenmerk verdient hierbei die einheitliche Datumsangabe.

Tipp:
Achten Sie bei Bewerbungen im Ausland auf die dort üblichen Schreibweisen.


Da immer mehr Wert auf eine knappe übersichtliche Darstellung gelegt wird, hat sich der tabellarische Lebenslauf durchgesetzt. Dabei gibt es für den Aufbau des Werdegangs zwei Möglichkeiten:
  • Chronologischer Aufbau: die erste Tätigkeit in der Darstellung des Werdegangs ist die älteste
  • Gegenchronologischer Aufbau: die erste Tätigkeit in der Darstellung des Werdegangs ist die aktuellste
Achtung:
Der gegenchronologische Aufbau des Werdegangs ist in Deutschland eher unüblich. Eine weitere Gefahr besteht auch darin, dass die Gegenchronologie oftmals nicht konsequent durchgehalten wird und dadurch in sich nicht mehr schlüssig ist.


Ein besonders wichtiger und schwieriger Punkt sind Lücken im Lebenslauf. Der dreimonatige Trip durch Asien nach Abschluss Ihres Studiums hat Sie zwar persönlich weitergebracht, doch der neue Arbeitgeber hat dafür wenig Verständnis. Was nun?

Grundsätzlich gilt: Nie Lügen, denn dies kann - falls die Lüge aufkommt - ein Kündigungsgrund sein und dadurch den Arbeitsvertrag nichtig werden lassen. Besser ist es, dass Sie die gewollte oder auch ungewollte „Auszeit“ sinnvoll verpacken und das Positive hervorheben. Folgende Fragestellungen können Ihnen bei dem Weg aus der „Lücke“ helfen:
  • Haben Sie den Zeitraum für Weiterbildungsmaßnahmen genutzt?
  • Haben Sie während dieser Zeit ehrenamtliche Tätigkeiten ausgeübt?
  • Haben Sie den Zeitraum für die Familie investiert? (Pflege eines Familienangehörigen, Kindererziehung, Mithilfe im Familienbetrieb)
  • Haben Sie die Zeit im Ausland verbracht, um Ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen oder ein Praktikum zu absolvieren?
  • Haben Sie in dieser Zeit einen Nebenjob ausgeübt, der in Zusammenhang mit Ihrer beruflichen Qualifikation steht?
  • Haben Sie vorbereitende Maßnahmen (z.B. Umzug, Veröffentlichungen,...) für eine neue Anstellung getroffen?
Auch im Hinblick auf das Vorstellungsgespräch sollten Sie sich auf kritische Fragen zu vermeintlichen Lücken in Ihrem Lebenslauf vorbereiten.